Dass Weihnachten das Fest der Familie ist, die Zeit zwischen den Jahren der Familie gehört und dergleichen, ist für manche ein Klischee, für andere eine grauenhafte Wahrheit, und für mich hatte der Satz in diesem Jahr eine wunderschöne Bedeutung:
Meine Schwester und meine Neffen kamen mich endlich, endlich besuchen, nachdem ich ja nun schon fast zwei Jahre in der norddeutschen Diaspora im Raum Stuttgart lebe. O wonnevolle Zeit! Die Wilhelma besuchen, „Säulen der Erde“ spielen und abendliche Vorlesestunden (ja, man kann auch Zehnjährigen Brecht vorlesen, Erzählungen wie „Von der Sintflut“ oder „Vier Männer und ein Pokerspiel“ wurden gern gehört) waren nur einige der Vergnügungen, deren wir uns hingaben.
Der Höhepunkt aber war, als Leon uns seinen selbst gedichteten Rap „Das Schwein“ vorsang. Nachdem Jürgen ihn soundtechnisch ein wenig aufpoliert hat, möchte ich ihn euch nicht vorenthalten:
Tante Claudia ist vor Stolz fast geplatzt ;-).
LACH! grad gefunden – total lustig!
der soll mal unbedingt weiter machen;-)))