In letzter Zeit ließ meine Posting-Frequenz mal wieder etwas zu wünschen übrig, worauf mich Henning freundlicherweise hingewiesen hat. Obwohl neuerdings Zweifel an der Bedeutung der Posting-Frequenz für die Besucherzahlen aufkommen, gebe ich mal ein paar Hinweise, was bei mir los war. Sie sind vielleicht aus anderen Gründen für den einen oder anderen interessant:

  • Ich war mit dem „Verwalten“ der Auswirkungen von Robert Basics Aktion „Dein täglich Blog“ beschäftigt. Zur Information hier noch einmal die Ergebnisse, die sonst vielleicht im Kommentar eines früheren Beitrags untergehen:
    • Gut war, dass ich Robert kurz vorher eine kleine Beschreibung über den Schauplatz geschickt habe. Er machte daraus einen Blogeintrag, so dass mehr Besucher auf mein Blog aufmerksam wurden, als es durch die bloße Präsentation des Screenshots rechts oben wohl gewesen wären.
    • In Zahlen: Vor der Vorstellung auf Basicthinking lagen meine täglichen Besucherzahlen (unique visitors) im astronomisch hohen Bereich zwischen 6 und 8, die Seitenaufrufe nur unwesentlich darüber. Am 13. Juli waren es 94 Besucher und 156 Seitenaufrufe, am nächsten Tag immerhin noch 71 (122). Seitdem hat es sich auf einem etwas höheren Niveau als vorher eingependelt: 14 (18). Bei der Analyse der Zugriffszahlen ist mir aufgefallen, dass zwar noch immer die meisten Besucher über Google kommen, aber immerhin einige wenige meiner “BasicThinking-Besucher” ab und zu vorbeischauen und sich dann auch auf meiner Seite umsehen (nicht nur: ein Blick auf die Startseite und weg).
    • Also: durchaus positiv, längerfristig wohl nur geringfügig höhere Besucherzahlen. Aber immerhin liegt die Erhöhung z.Zt. bei ca. 50 % gegenüber vorher. Jetzt liegt es natürlich auch an mir, was ich daraus mache ;-) . Die Aktion hat mich auch dazu angeregt, darüber nachzudenken, was ich noch verbessern könnte. Davon habe ich aber noch nicht alles umgesetzt.

    Zum Verwalten gehörte: Zugriffszahlen sichten (dabei habe ich nebenbei noch nach einem vernünftigen Statistiktool gesucht) und analysieren, schnell noch ein paar Verbesserungen anbringen (ein Link zu Zufallsbeiträgen in der Sidebar; ein Plugin zur Anzeige thematisch verwandter Beiträge – in meinem Fall: „Jerome’s Keywords: Related Posts[Michael Wöhrers „sw-guide“ ist übrigens sehr zu empfehlen] – einbauen; eine Landeseite für Besucher einbauen, die über Suchmaschinen auf den Schauplatz finden [via BasicThinking] …). Außerdem habe ich schnell noch einen Beitrag geschrieben, was aber zunächst zu einem Fehler führte, den ich erst noch beseitigen musste … Alles in allem also viel Arbeit.

  • Ich musste mich mit einem Problem herumschlagen, dass offenbar immer wieder WordPress-Benutzer plagt: dem Verschwinden des WYSIWYG-Editors in der Admin-Ansicht (hier einer von mehreren Threads dazu im deutschen WordPress-Forum). Das hat wirklich tierisch genervt, und in den letzten Tagen habe ich verschiedene Lösungen ausprobiert. Inzwischen ist er bei mir übrigens wieder da: Ich habe das tinymce-Verzeichnis in wp-includes/js neu auf den Server geladen. Auch dann musste ich erst die entsprechende Einstellung im Benutzerprofil noch einmal bestätigen (obwohl sie ja die ganze Zeit angeklickt gewesen war) und zusätzlich den Cache im Browser löschen, bis ich wieder die korrekte HTML-Ansicht hatte.
  • Zu guter Letzt habe ich noch ein geniales kleines Plugin für Zenphoto entdeckt, also die Software, mit der ich meine Fotogalerie gebaut habe. Mit diesem Plugin kann man wunderbar komfortabel Fotos aus der Galerie in einen WordPress-Beitrag einbauen. Das sieht dann zum Beispiel so aus (erst das Bild, dann der Screenshot des Einfügedialogs:)
    Schirme Zenpress-Einfügedialog

So, nun wisst ihrs. So ungefähr ;-). Demnächst habe ich dann wieder Zeit für die geplanten Artikel über Robert Gernhardt und über den neuen Klangpark im Stuttgarter Höhenpark Killesberg.