Nun hat’s auch mich erwischt: Aus einem harmlosen „Ich probier’s mal“ auf der Urlaubsrückfahrt mit der Bahn – dieses Wort muss bei mir wohl mindestens einmal in jedem Beitrag vorkommen, bin ja schon fast dafür berühmt – wurde eine Faszination, die wohl noch lange anhalten wird. (Da ichs in der FR fand, verweise ich Unkundige auch auf die Erklärung in der FR.) Die Rätsel werden in drei Schwierigkeitsgraden angeboten. Schöne Sudokus gibt es in vielen Zeitungen und Zeitschriften, aber auch online, zum Beispiel in der ZEIT, wo auch die Geschichte des Spiels erklärt wird.
Da ich in letzter Zeit finde, mein Hirn wird nicht genügend gefordert, kam mir diese Neuentdeckung gerade recht. Eine optimale Beschäftigung bei der Benutzung der Öffis, für die ich bei jeder Gelegenheit agitiere. Im Auto könnte man das nie spielen, zumindest wenn man selbst fährt.
Was die Wirkung des Spiels aufs Gehirn angeht, stimme ich meiner Freundin Carola zu, die den Sudoku-Effekt gestern so beschrieben hat:
Es fesselt an einer Stelle, wo es so schön kitzelt, und legt den unangenehmen Rest lahm.
Spielt ihr auch Sudoku? Welche, wo, seit wann, wie oft, warum?
Ich hab vorhin drei Ründchen gespielt bei deinem Link zur FR-Seite. Erste Runde gescheitert. Dann auf „Leicht“ geklickt und geschafft. Dann auf „Mittel“ und gescheitert. Und dann keine Lust mehr gehabt. Aber die Idee ist nett.
Ich hatte vor deinem Artikel zwar schon mal das Wort Sudoku gehört, wusste aber nicht, was das ist.