Aus der Romanschmiede des Kriminalschriftstellers aus der seit einigen Jahren begehrten Region Skandinavien: Lesenswerte Geschichte eines hochbegabten Jungen in der schwedischen Provinz. Als der Junge acht Jahre alt ist, ermordet sein Vater seine Mutter und hat seither mit dem Stigma des „Mörderjungen“ zu kämpfen. Mit fünfzehn bemerkt er beim Vorführen eines mathematischen Beweises, dass ein Klassenkamerad die von allen begehrte Klassenschönste berührt, verliert die Fassung, landet beim Sprung aus dem Fenster schwer verletzt auf dem Schulhof und beschließt nicht mehr zu sprechen. Er gründet mit drei Sonderlingen aus dem Dorf eine WG und flüchtet, nachdem die einzige Frau dieser WG ermordet aufgefunden wird. Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt: vom gleichaltrigen „Pflegebruder“ des Jungen, von dessen Schwester und von dem Jungen selbst.
Psychologisch spannende Vorgänge feinfühlig erzählt. Und was haltet ihr davon?